Ausflugsziele

Wellnessoase Leobersdorf

Bei uns können Sie Ihre Seele baumeln lassen und etwas für Ihre Gesundheit und für Ihr Wohlbefinden tun. Erholung mit allen Sinnen bestimmt das ultimative Entspannungserlebnis.

Unsere klassischen Saunaeinrichtungen und innovativen Wellnessbereiche auf allen Temperaturebenen garantieren stressfreie Stunden für Körper, Geist und Seele - Finnische Sauna, Biosauna, Kräutersauna, Weingartensauna, Sole-Heilstollen, Ägyptisches Tepidarium und Orientalisches Dampfbad lassen keine Wünsche offen.

Das Kneipp-Rondel, die Aromagrotte, Splish-Splash Duschen und schöne Ruheräume bieten Erholung für alle Sinne. Besonders der Außenbereich mit dem Freibecken ist ein Blickfang der besonderen Art und Entspannung pur.

Hinter der Weingartensauna befindet sich eine abgetrennte Liegewiese, die nach dem Saunagang ein nahtloses Bräunen möglich macht. Ein zentrales Element ist unser in der Nacht beleuchtetes Tauchbecken, das nicht nur zum Abkühlen, sondern auch zum Nacktbaden bei 20 Grad einlädt.

Über den Außenbereich können Sie im Sommer auch über das Drehkreuz in unser Freibad hinübergehen. Zu den Angeboten der weit über die Ortsgrenze bekannten Leobersdorfer Wellnessoase zählt auch das gemütliche Saunastüberl, Solarien, Infrarotkabine sowie ein Massage- und Fußpflegebereich. Entspannung und pure Erholung finden unsere Gäste nicht nur in den Ruheräumen, sondern auch im gemütlichen Kaminzimmer mit Bücherecke, offenem Kamin und bequemen Fauteuils.

Leum - das neue museale HighLIGHT in Leobersdorf

Passend zur dunklen Jahreszeit und zu einem traditionellen Termin – zu Maria Lichtmess am 2. Februar 2011 eröffnete in Leobersdorf südlich von Wien das LEUM seine Pforten. Das neue Museum ist in einem der ältesten Gebäude Leobersdorfs untergebracht. Neben der im Erdgeschoss schon seit einigen Jahren beheimateten Malakademie werden im Obergeschoss nun mehrere historische Themen Besucher anlocken: Die Einrichtung einer Fassbinderei – traditionell verbunden mit dem Leobersdorfer Weinbau, ein kleiner Abriss über die Ortsgeschichte und vor allem die Geschichte der historischen Beleuchtung. Die aus der Leidenschaft eines Leobersdorfers entstandene Sammlung historischer Beleuchtungskörper ist im Besitz der Marktgemeinde und umfasst neben einer großen Zahl wunderschön ausgeschmückter Petroleumlampen aus der Zeit um 1900 auch Kuriosa wie Faltlaternen oder zweiarmige Rüböllampen.

Immer neue Erfindungen machten die Öllampe bis zum 19. Jahrhundert zu einer bis zu zehn Stunden wartungsfrei brennenden Leuchte. Kerzen für den Hausgebrauch waren bis 1818 nur in nobleren Haushalten zu finden. Damals kamen die industriell hergestellten kostengünstigeren ruß- und tropffreien, leicht lager- und transportierbaren Kerzen aus Stearin, seit 1837 auch aus Paraffin, auf den Markt. Erst einige Jahre nach der Einführung des Gaslichtes in der Großstadt Wien setzte sich ab 1866 die Petroleumlampe überall dort stark durch, wo kein Anschluss an das Gasnetz möglich war. Mit dem Gaslicht kam erstmals eine netzabhängige Beleuchtung in die Haushalte.

Marienkapelle zum heilsamen Brunnen

Das Entstehen des "Heilsamen Brunnens" ist mit 23. April 1626 urkundlich belegt. Durch ein Erdbeben trat die Quelle als "armdicke Wassersäule" zutage, die aber sogleich absank. Das Wasser floß dann ständig und gleichmäßig. Doch schon im Enzesfelder Urbarium des Christoph von Spaur aus 1466 wird der "Heylige Prunn" erwähnt. In einer Überlieferung aus 1626 wird bemerkt, dass viele Menschen die Quelle innerlich und äußerlich benutzten, indem sie hofften von ihrem Beschwerden geheilt zu werden. Schon die Entstehung der Quelle, die ein rundes Becken bildete, wurde für ein besonderes Zeichen genommen. Bald darauf wäre das Marienbild auf dem Wasser geschwommen.

Hintergrundinformation aus volkskundlicher Sicht: Heilquelle hinter der Kapelle. Besonders von Augenleidenden aufgesucht. Die Quelle soll aber auch die Kraft besitzen, heiratslustigen Mädchen zu einem Mann zu verhelfen (in welcher Weise?). Die Kinder von Leobersdorf indessen singen, wenn sie ein Marienkäferchen gefangen haben: "Frauenkäferl, Frauenkäferl, flieg am heilig'n Brunn, bring uns heut und murgn a schöne Sunn!"

Schon 1639 war eine Person aus Gutenstein sechsmal vergeblich wegen Blindheit beim heilsamen Brunnen, der eine ausgezeichnete Einnahmsquelle für die Gemeinde bildete, so daß er sich selbst des Schutzes der Sozialdemokraten erfreute.
Eine blinde Frau soll wieder sehend geworden sein, ein todkranker Mann sei genesen und der Sohn des Herrschaftsbesitzers zu Schönau, Peter von Braun, wurde von seinem schweren Augenleiden geheilt. Aus dem Erlös der Opfergaben wurde die Quelle eingefasst und darüber ein Holzgebäude mit Türmchen und Glocke errichtet. Der Wasserspender dürfte aber schon früher und in einer anderen Form bestanden haben. Siedlungsreste aus der Bronzezeit bis zur awarenzeitlichen Besetzung und Funde vom abgekommenen Dorf Pölla weisen darauf hin, was die Bewohner von Pölla zum Verlassen des Gebietes bewegte.

Minigolfclub Leobersdorf

Ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie ist die Miniaturgolfanlage gleich neben dem Freibad. Die Anlage ist seit 35 Jahren in Betrieb, 5 Bahnen sind davon überdacht. Zum Verweilen und Relaxen stehen sonnige und überdachte Sitzmöglichkeiten zur Verfügung.

Geöffnet: 1. April bis 31. August, täglich 10-21 h; 1. September bis 31. Oktober täglich von 14-21h

Anreise: A2 Abfahrt Leobersdorf, B18, Bahnhof Leobersdorf

Guglzipf

Der Guglzipf ist ein 473 m ü. A. hoher Berg am Nordrand der Gutensteiner Alpen in Niederösterreich und der Hausberg der Berndorfer.

1902 wurde auf dem Berg die erste Aussichtswarte aus Holz erbaut und es wurden mehrere Steige auf den Gipfel angelegt. 1908 wurde dann die Waldhütte am Guglzipf gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Turm abgetragen werden. Die Gemeinde kaufte 1982 die damals baufällige Waldhütte, die in der Folge vom Verein „Waldhütte Guglzipf-Berndorf“ saniert wurde und so als Ausflugsziel erhalten blieb. 1990/91 wurde die 34 Meter hohe Jubiläumswarte errichtet und am 31. August 1991 eröffnet, schließlich 2006 zu Ehren des langjährigen Obmanns des Vereins „Waldhütte Guglzipf-Berndorf“ in Franz-Bichler-Warte umbenannt.

Die Waldhütte liegt westlich des Gipfels direkt über der Stadt und bietet einen umfassenden Blick auf diese und das gesamte Berndorfer Becken. Vom Aussichtsturm, der hoch über die Föhren ragt und aus dem Triestingtal östlich von Berndorf wie auch von der ganzen Stadt aus gut zu sehen ist, reicht die Aussicht naturgemäß weiter: Neben dem Berndorfer und Grillenberger Becken mit den umgebenden Bergen Hohe Mandling und Waxeneck sind im Osten das Leithagebirge und die Hundsheimer Berge, im Süden die Hohe Wand und im Westen Kieneck, Hocheck und Peilstein sowie im Norden der Wienerwald mit dem Hohen Lindkogel zu sehen.

Burgruine Rauhenstein & Burgruine Rauheneck

Die Burgruine Rauhenstein liegt im Helenental nordöstlich der Schwechat, im Ortsgebiet von Baden bei Wien. Sie wurde vermutlich, ebenso wie die benachbarte Burgruine Rauheneck, im 12. Jahrhundert von dem Rittergeschlecht der Tursen erbaut. Sie wurde immer wieder von Raubrittern bewohnt und des Öfteren zerstört und wieder aufgebaut. An ihrem endgültigen Verfall trägt jedoch die Dachsteuer aus dem 18. Jahrhundert Schuld.

Zu jener Zeit wurden viele Burgen abgedacht, da sich diese Form der Gebäudesteuer nach der Dach-Fläche von Gebäuden berechnete. Erhaltungsarbeiten an der Ruine, die im Sinn des Kurbetriebes positiv aufgenommen wurden, erfolgten 1881.[1] Seit dem Jahre 1993 wird auf der Ruine Rauhenstein das sogenannte „Ruinenfestl“ vom 30. April auf den 1. Mai (Walpurgisnacht) gefeiert. Weiters ist ein Trupp bei den Pfadfindern und Pfadfinderinnen der Gruppe Baden in der Altersstufe Guides&Späher nach der Burg benannt. Am Fuße der Ruine befindet sich die Villa Rauhenstein.

Servitenkloster Mariahilfberg

Geschichte des Wallfahrtsortes

Durch wunderbare Marienerscheinungen entsteht hier nach 1661 binnen weniger Jahre eine äußerst beliebte Wallfahrt.

Bereits 1668 wird mit dem Bau der ersten Wallfahrtskirche begonnen, die jedoch 1708 bereits ein Raub der Flammen wird. Das eben fertiggestellte Kloster kann gerettet werden. Bereits 1710 stiftet die hier ansässige Grafenfamilie Hoyos die heutige barocke Wallfahrtskirche auf dem Mariahilfberg, die 1724 feierlich eingeweiht wird. Die Wallfahrt zu Maria, Hilfe der Christen, gibt nicht nur dem Berg seinen neuen Namen, sondern erlebt im 18. und 19. Jahrhundert eine große Blüte.

Berndorfer Stilklassen - Kruppstadt Berndorf

Die Innenausstattung der Klassenräume in der Berndorfer Volks- und Hauptschule, in der heute noch unterrichtet wird, ist weltweit einzigartig. Jedes Lehrzimmer wurde in einem anderen historischen Baustil ausgestattet. Durch Malerei und Architektur entstanden kulturhistorische Unikate. Die Zeitreise durch die Stilepochen beginnt im alten Ägypten, führt über Byzanz und endet mit dem Empire..

Krupp-Stadt BERNDORF Berndorf – eingebettet in eine eindrucksvolle Naturund Kulturlandschaft in einer Seehöhe von 314 m – wurde innerhalb weniger Jahrzehnte vom kleinen, waldumschlossenen Dorf zu einer Industriestadt. Ein Spaziergang durch Berndorf führt Sie zu ungewöhnlichen Sehenswürdigkeiten und zeigt Ihnen ein einzigartiges, städtebauliches Ensemble.

Stadttheater Berndorf - jeden Sommer finden hier die „Berndorfer Festspiele“ unter der derzeitigen Intendanz von  Kristina Sprenger statt. Das Gebäude lebt vom Geist der Wiener Ringstraßen-Renaissance, es wurde von den berühmten Architekten Fellner und Helmer geplant und im Jahre 1899 im Beisein von Kaiser Franz Joseph feierlich eröffnet.

Margaretenkirche - deren Kuppel nicht nur das Stadtbild beherrscht, sondern weithin sichtbar ist. Der Innenraum dieser neobarocken Kirche wird von einem 20 Tonnen schweren Hochaltar aus Bronze beherrscht. Sie gilt als Wahrzeichen Berndorfs.

krupp stadt museum BERNDORF – in der ehemaligen „Kruppschen Consumanstalt“ (Wurst-Fabrik) – im Mittelpunkt der Dauerausstellung stehen Leben und Wirken Arthur Krupps und die damit verbundene Entwicklung Berndorfs zu einer Industriestadt. Neben den frühgeschichtlichen Objekten verdienen die Besteck- und Tafelgerätesammlungen sowie die Ausstellung zur Entstehungsgeschichte der Ortsteile Ödlitz, St. Veit und Veitsau besondere Beachtung. Höhepunkt sind die jährlichen Sonderausstellungen zur Geschichte Berndorfs.

Seegrotte Hinterbrühl

Der größte unterirdische See Europas befindet sich in der Seegrotte in Hinterbrühl.

Die Führung durch die Seegrotte Hinterbrühl ist ein Erlebnis für Eltern und Kinder. Viele Sehenswürdigkeiten entdecken die Familien in der Oberen und Unteren Etage des stillgelegtes Bergwerk, dass 1848 im Berginneren des Wagnerkogels als unterirdisches Gipsbergwerk angelegt wurde. Eine Fahrt über den unterirdischen See der Seegrotte Hinterbrühl -
In der unteren Etage befindet sich ca. 60 Meter unter der Erdoberfläche der Große See. Mit einer Wasseroberfläche von 6.200 m² ist er größte unterirdische See Europas. Kinder und Eltern erwartet in der Seegrotte Hinterbrühl eine Führung mit Bootsfahrt über den unterirdischen See. Die maximale Wartezeit bis zur jeweils nächsten Führung beträgt höchstens 20 Minuten.

Der See wird von sieben unterirdische Quellen gespeist, hat aber keinen natürlichen Abfluss. So werden in der Seegrotte Hinterbrühl jede Nacht 50.000 - 60.000 Liter Wasser abgepumpt, damit der Wasserstand von 1,20m erhalten bleibt. Würde das nicht geschehen, stünden die unterirdischen Stollen bald alle unter Wasser.

Weiters empfehlen wir einen Besuch im Casino-Baden, eine Wanderung auf das beliebte Ausflugsziel Schneeberg Rax, Badespaß am Neusiedler See sowie einen Besuch im Family-Park in St.Margarethen.

und danach...

eine deftige Jause und ein gutes Glaserl Wein beim urigsten Heurigen in der Thermenregion nach dem Motte Klein und Fein.